IVZ vom 28.10.2019 von Marianne Sasse

 

Oliver Otto einstimmig als Vorsitzender bestätigt

Mitgliederversammlung der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft

 

Die Vorstandsmitglieder der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft. Foto: Marianne Sasse

 

Ein großes Ereignis, das Kreisheimatschützenfest, wirft seinen Schatten voraus in der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft. Gefeiert wird es von Samstag, 20. Juni, bis Montag, 22. Juni 2020, im Escher Sportpark.

Gemeinsam mit allen Ibbenbürener Schützenvereinen wird dieses Fest gefeiert. Über den Stand der Dinge zu diesem Event setzte der Vereinsvorsitzende der Mauritius-Schützen, Oliver Otte, die Anwesenden bei der Mitgliederversammlung am Freitagabend im Alten Gasthaus Wulf in Kenntnis. Ein Vorbereitungstreffen mit dem Kreisheimatschützenbund hat bereits stattgefunden. Fest steht, dass im Rahmen des Festes am Sonntagvormittag, 21. Juni, ein Gottesdienst in der Christuskirche sein wird, zu dem der Verein einen Bus einsetzt.

Berichte über das rege Vereinsleben, Vorstandswahlen und eine Terminvorschau bestimmten den weiteren Verlauf der Versammlung. Bei den Wahlen gab es ein eindeutiges Votum für den ersten Vorsitzenden Oliver Otte, der einstimmig wiedergewählt wurde.

Der zweite Kassierer Andre Richter und die Beisitzer Rainer Witte, Jörg Artmeier und André Berghaus wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Der zweite Geschäftsführer Manfred Lehmeyer schied nach 25 Jahren aus dem Vorstand aus. Otte dankte ihm für seine langjährige Unterstützung.

Zum neuen zweiten Geschäftsführer wählte die Versammlung einstimmig den bisherigen Beisitzer Timo Winter. Neuer Beisitzer ist Alf Lempert.

Über zehn Neuaufnahmen freute sich der Vorstand. Dem gegenüber stehen sechs Schützen, die verstorben sind, und acht Austritte. In seinem Jahresbericht erinnerte Otte an das, wie er sagte „tolle Schützenfest“, angefangen vom Schmücken, bei dem die Werbegemeinschaft 80 Liter Bier spendierte, über das „super Fest in den Anlagen des Alten Gasthauses Wulf“, den Frühschoppen mit dem Grußwort von Pfarrer Dördelmann, dem „super besuchten“ Frauenkaffee und Königsball, bis hin zum Abschmücken bei guter Beteiligung.

Er rief den Anwesenden auch die weiteren Veranstaltungen im Jahresverlauf ins Gedächtnis und dankte dem Offizierscorps, den Vorstandskollegen und den vielen stillen Helfern. Auch gab er neben dem Kreisheimatschützenfest einen Ausblick auf das Stadtschützenfest, das am 21. September 2020 mit Stadtschützenkönig Dieter Becke bei Mutter Bahr gefeiert wird.

Und er lud zum Püsselbürener Herbstspektakel ein. Dieses Fest wird Samstag, 23. November, im Alten Gasthaus Wulf gefeiert.

Weitere Termine sind unter anderem das Aufstellen der Bank, Samstag, 4. Juli, das Schützenfest, Sonntag, 19. Juli, und die Mitgliederversammlung, Freitag, 23. Oktober.

Über die Einnahmen und Ausgaben informierte Kassierer Stephan Krause die Anwesenden. Aufgrund der leichten Beitragserhöhung und der vielen Spenden steht der Verein sehr solide da, war seinem Bericht zu entnehmen.

Ingo Grewe informierte über das hervorragend verlaufene Kinderschützenfest, bei dem sich 120 Kinder, dank vieler Helfer, bei zahlreichen Aktivitäten vergnügten. Simon Helms gab den Bericht über die Online-Aktivitäten.

14 Gruppen mit insgesamt 56 Schützinnen und 140 Schützen sowie eine Gastgruppe des BSV Püsselbüren nutzen regelmäßig den Schießstand. Sie verbrauchten seit der vergangenen Mitgliederversammlung 57350 Schuss Munition. Das gab der erste Schießwart Rainer Witte bekannt.

Damit ist der Schießstand sehr gut ausgelastet, machte er deutlich, und auch die Kasse des Schießstandes sei gut aufgestellt. Er erinnerte an Schießwettbewerbe des vergangenen Jahres und erwähnte, dass der Verein beim Stadtpokalschießen sehr erfolgreich war. Witte lud auch zum Weihnachtspreisschießen ein, das wieder an den vier Adventssonntagen durchgeführt wird und machte auf die nächste Schießgruppenversammlung, Freitag, 28. Februar 2020, aufmerksam.

Mit dem Vereinsspruch „Kärls loot us tosammenhollen, nu un in alle Tiet“ schloss der Vorsitzende die Versammlung.