IVZ vom 30.04.2018 von Marianne Sasse

Schrameyer eröffnet Preisschießen

Mauritius-Schützen eröffnen renovierten Schießstand wieder

 

Dr. Marc Schrameyer eröffnet Preisschiessen
 
Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer tat die ersten offiziellen Schüsse im renovierten Schießstand. Foto: Marianne Sasse
Die ersten offiziellen Schüsse im komplett renovierten Schießstand der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft am Alten Gasthaus Wulf tat am Sonntagvormittag bei der Wiedereröffnung Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Und damit war auch gleichzeitig das Preisschießen eröffnet, an dem sowohl die geladenen Gäste am Vormittag als auch alle erwachsenen Interessierten am Nachmittag teilnehmen konnten, denn nach dem offiziellen Teil war die Bevölkerung eingeladen, sich den neuen Schießstand anzuschauen. Dafür hatten die Damen des Vereins eigens Kuchen gespendet.


Im Schießstand hat sich in den vergangenen drei Monaten viel getan. Insgesamt bieten jetzt sowohl der Thekenraum als auch der eigentliche Schießstand ein helles, freundliches Bild. Im Schießstand sind die Theke und Schränke neu, im Schießstand und im Thekenraum die Wände hell gestaltet, die Decke ist hell und schallgedämpft und mit Beleuchtung versehen. Der edle, historische Schrank mit geschnitztem Namenszug des Vereins wird jetzt von hinten beleuchtet und kommt im renovierten Thekenraum sehr gut zur Geltung. Unterhalb des Fensters zum Schießstand ist ein Vereins-Emblem angebracht.

Möglich wurde diese große Renovierungsmaßnahme durch Sach- und Geldspenden und natürlich durch das große ehrenamtliche Engagement von Vereinsmitgliedern, was der Vereinsvorsitzende Oliver Otte in seiner Ansprache lobend erwähnte. Er begrüßte die Gäste, zu denen unter anderen die Sponsoren, Ehrenvorstände nebst Partnerinnen und die Helfer, ebenfalls mit ihren Partnerinnen, gehörten. Er dankte den Helfern für die vielen hundert Stunden Arbeitsleistung. Er dankte auch der Stadt, die die Maßnahme mit 2500 Euro finanziell gefördert hat, ebenso der Sparkasse und der Volksbank, die je 2500 Euro gespendet haben, sowie den weiteren Sponsoren, zu denen viele Geschäftsleute gehören, für ihre Sach- und Geldspenden, „ohne die dieses Vorhaben finanziell nicht realisierbar gewesen wäre“, so der Vorsitzende.

Er ging auf die Statistik des gut frequentierten Schießstandes ein, in dem 15 vereinseigene Schießgruppen und eine Gastgruppe der Bürgerschützen Püsselbüren regelmäßig schießen, und sagte, dass hier in den vergangenen 40 Jahren rund 1 Millionen Schuss abgegeben worden sind. Er wünschte allen bei dieser Wiedereröffnungsfeier gute Gespräche und einen entspannten Tag in fröhlicher Runde. Das bekräftige er mit einem „Mauritius Horrido“.

Voll des Lobes war auch Bürgermeister, Vereinsmitglied und Vorsitzender des Stadtschützenbundes, Dr. Marc Schrameyer, in seinen Grußworten. Er lobte die Tradition des Schützenwesens und sagte „vielen herzlichen Dank an alle, die hier geholfen haben“. Dann wünschte er allen die nötige ruhige Hand und ein sicheres Auge im neuen Schießstand.

Die Wiedereröffnungsfeier gestaltete sich sowohl im Schießstand als auch in den Außenanlagen des Alten Gasthauses Wulf. Ein Getränkewagen und ein Zelt waren aufgebaut. Am Nachmittag war der Schießstand offen für jedermann mit Preisschießen, Kaffee, Kuchen und Getränken. Die Preise beim Preisschießen drehten sich rund um den Bergbau. „Dadurch wollen wir die Verbundenheit des Schützenwesens zum Bergbau zum Ausdruck bringen“, sagte der Vereinsvorsitzende.

 

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