IVZ vom 31.10.2022 von Sike Schröer

 

Schießstand wird neu aufgebaut

Generalversammlung

 

Die Funktionsträger des St-Hubertus-Schützenvereins freuen sich, dass das Vereinsleben nach der „Corona-Flaute“ langsam wieder Fahrt aufnimmt: (v.l.) König Christian Brinkmann, Daniel Bruns, Matthias Tepe, Thomas Pruß, Jürgen Lüttmann, Jürgen Königschulte und Matthias Albers. | Foto: Silke Schröer

 

Sehr gut besucht war die Generalversammlung des Schützenvereins St. Hubertus Hopsten Staden e.V. beim Vereinswirt Feldmann. Die Vorsitzenden widmeten sich nach der Begrüßung der Schützen gleich der umfangreichen Tagesordnung.

Und das ging sehr zügig vonstatten. Der Jahresbericht des Schriftführers Matthias Tepe zeigte, dass sich die Aktivitäten nach der langen Corona-Flaute langsam wieder einstellen. Das bestätigte auch Schießwart Matthias Albers. Es gab zwar kein Pokalschießen, trotzdem konnte die Schießgruppe neue Mitglieder begrüßen und auch erste Veranstaltungen durchführen.

Der Kassenbericht des Kassierers Jürgen König-schulte fiel solide aus. Der Verein konnte eine Förderung des Landes NRW aus dem Fördertopf „Neustart“ in Anspruch nehmen. Diese Förderung soll das durch die Corona-Pandemie lahmgelegte kulturelle Leben wieder ankurbeln.

Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde bestätigt, die Entlastung einstimmig erteilt. Neue Kassenprüfer 2023 sind Tobias Tepe und Christoph Stegemann.

Die Neuwahlen zum Vorstand brachten keine Veränderungen. Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Thomas Pruß, der 1. Schriftführer Matthias Tepe, der Schießwart Matthias Albers, Oberst Sebastian Huil und der Hauptmann Daniel Bruns. Jede dieser Wahlen endete mit einem einstimmigen Wahlergebnis.

Ein wenig Diskussion bot der Tagesordnungspunkt „Jubelfest“. Jedoch konnte man sich darauf einigen, das Fest, welches pandemiebedingt schon einmal verschoben werden musste, unter Einhaltung des bereits geplanten Programmes auf 2024 zu legen.

Nach einem gemeinsamen Abendessen neigte sich die Versammlung dem Ende entgegen. Die Erneuerung des Schießstandes wurde erläutert. Aufgrund des maroden Zustandes muss der Schießstand neu aufgebaut werden.

Der Vereinswirt Frank Feldmann wird das Material sponsern, die Schützen erbringen die Arbeitsleistung. Die Termine der Arbeitseinsätze werden bekannt gegeben, sodass jeder Schützenbruder seine Hilfe einbringen kann.

Der letzte Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ bot dann doch noch einmal Stoff für einen lebhaften Austausch. Es wurde ein Antrag gestellt, das Sommerfest nicht mehr wie bisher über zwei Wochenenden zu gestalten, sondern es nur noch an einem Wochenende stattfinden zu lassen. Die Meinungen dazu wurden lebhaft vorgetragen. Dank der guten und wertschätzenden Moderation des Vorstandes zeigte sich ein einheitliches Stimmungsbild.

Eine noch am Abend gebildete Arbeitsgruppe wird sich nun dem Thema widmen und sich mit dem Für und Wider auseinandersetzen. Mit einem positiv aufgenommenen Antrag über die Änderung der Biersorte für die Festivitäten schloss die Generalversammlung mit einem dreifachen Hubertus.